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Gewichtung durch Einstufung

Eine andere verbreitete Methode ist die Einstufung („rating“). Dabei erhalten die rangierten Kritereien je nach ihrer relativen Bedeutung eine Punktzahl.

  • Bei der Verteilung mit Gesamtpunktzahl („point allocation“) gilt es, eine Gesamtpunktzahl auf die gewählten Kriterien zu verteilen. Bei einer Gesamtpunktzahl von z. B. 100 könnten die Kriterien mit abnehmender Bedeutung die Gewichte 35, 30, 20, 10 und 5 Punkte bekommen.
  • Bei der Verhältnisschätzung („ratio estimation“) hingegen kann jedes Kriterium mit einer beliebigen Punktzahl aus einem definierten Wertebereich versehen werden. Das wichtigste Kriterium erhält die höchste Punktzahl (z. B. 100), völlig unbedeutende Kriterien dagegen die Punktzahl 0.

Vor- und Nachteile

Auch diese Methode ist sehr einfach umzusetzen und deshalb beliebt. Sie eignet sich besonders für einfache Fragestellungen mit wenigen Kriterien, deren relative Bedeutung mit etwas gesundem Menschenverstand oder Sachwissen abgeschätzt werden kann. Allerdings ist die Verteilung der Punktzahlen wiederum sehr subjektiv und meist nur schlecht legitimierbar.

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Diesmal gilt es, den fünf bekannten Kriterien entsprechend ihrer relativen Bedeutung eine Punktzahl zuzuweisen. Beachten Sie, dass die Verteilung der Gesamtpunktzahl so erfolgt, dass die Summe der Teilpunktzahlen genau der Gesamtpunktzahl entspricht. Wiederum werden die Gewichte für die bessere Vergleichbarkeit normalisiert. Probieren Sie selbst eigene Punktverteilungen aus und vergleichen Sie die resultierenden Gewichtungen.

Gewichtung durch Einstufung
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