Standortkarten zeigen mittels lokaler Gattungssignaturen Vorkommnisse verschiedener Objektarten auf und dies mit möglichst genauer topografischer Lage und Situation. Reine Standortkarten beschränken sich auf die Darstellung qualitativer Unterschiede. Quantitative Unterschiede fliessen jedoch zum Teil auch ein und werden anhand der Signaturgrösse dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Standortkarte.
Es existieren unzählige Möglichkeiten von Lokalsignaturen und es werden immer wieder neue hinzu kommen. Grundsätzlich können die Lokalsignaturen in 3 Gruppen unterteilt werden:
Erläuterungen und Beispiele zu den Signaturarten erhalten sie in der folgenden Interaktion.
Ziel ist es, die Signaturen zum Einen so klein wie möglich zu gestalten, um die Kartenfläche nicht übermässig zu belasten und eine möglichst lagetreue Platzierung zu erlauben. Zum Andern sollten die Signaturen so gross wie möglich ausfallen um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten und Farb- und Formvariationen zu erlauben. Die Wahl der Signaturen hängt eng mit Zweck, Massstab und Inhalt der Karte zusammen. Die folgenden vier Regeln dienen als Unterstützung bei der Wahl der optimalen Signaturen.
Häufig werden in einer Karte mehrere der vorgestellten Signaturtypen verwendet. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Standortkarte, in welche alle drei Signaturtypen vorkommen. Klicken sie auf die Signaturtypen um die jeweilige Legende zusehen.