Systematisches Vorgehen beim Problemlösen - Methoden und Techniken |
Problemlösungszyklus, Unsicherheitsfaktoren und Wiederholungzyklen |
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Im Rahmen dieses ersten Kapitels wurde Ihnen als eine systematische Problemlösungsmethode der Aufbau des Problemlösungszyklus nach Haberfellner et al. (1999) vorgestellt. Diese gliedern den Problemlösungszyklus in die 3 Vorgehensabschnitte "Zielsuche", "Lösungssuche" und "Auswahl", und diese wiederum in die Teilschritte "Situationsanalyse und Zielformulierung", "Synthese und Analyse von Lösungen" sowie "Bewertung und Entscheid".
Unsicherheiten können aufgrund der beschränkten Rationalität und durch organisatorisch-psychologische Faktoren auftreten und zum Abbruch oder zum Scheitern eines Problemlösungsprozesses führen.
Wiederholungszyklen im Problemlösungsprozess können notwendig werden, um eine optimale Lösungsvariante zu finden. Man unterscheidet dabei zwischen Fein- und Grobzyklen, d.h. zwischen Zyklen innerhalb eines Vorgehensabschnittes (Feinzyklen) und Zyklen zwischen den einzelnen Vorgehensabschnitten (Grobzyklen).