Systematisches Vorgehen beim Problemlösen - Methoden und Techniken |
Problemlösungszyklus, Unsicherheitsfaktoren und Wiederholungzyklen |
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Wie bereits einführend angesprochen, bedeutet eine systematische Vorgehensweise beim Problemlösen nicht, dass es sich beim Problemlösungsprozess um einen starren, linearen Ablauf handelt, der direkt zu einer optimalen Lösung führt. In der Regel werden Wiederholungszyklen durchlaufen, bis eine optimale Lösungsvariante gefunden werden konnte. Wiederholungszyklen können sowohl innerhalb eines Vorgehensabschnittes (= Feinzyklen), als auch zwischen den einzelnen Vorgehensabschnitten (= Grobzyklen) notwendig werden (Haberfellner et al. 1999).
Die nachfolgende Animation zeigt mögliche Wiederholungszyklen (Fein- und Grobzyklen) in Verbindung mit den Vorgehensabschnitten des Problemlösungszyklus. Mit Hilfe der orange-gestrichelten Kreise sind die Feinzyklen dargestellt, grün-gestrichelte Linien entsprechen den Grobzyklen. Wenn Sie Ihre Maus über eine dieser gestrichelten Linien ziehen, so erhalten Sie für diese rechts neben der Grafik eine kurze Erklärung.
Lesen Sie sich bitte noch einmal das Beispiel Landnutzungskartierung eines Gemeindegebiets durch. Überlegen Sie sich für die einzelnen Zyklen mögliche Gründe für eine Rückkopplung.
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