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In der räumlichen Analyse interessieren oft nicht nur die Eigenschaften der untersuchten Objekte selbst, sondern v. a. die Beziehungen zwischen ihnen. Wie in der Lektion „Räumliche Abfragen“ ausführlich diskutiert wird, können mannigfaltige Beziehungen zwischen Objekten untersucht werden. Es können zunächst einmal thematische (oder semantische), räumliche und zeitliche Beziehungen festgestellt werden. Die räumlichen Beziehungen können unterschieden werden in: topologische Beziehungen, Richtungsbeziehungen und Distanzbeziehungen. Von diesen drei räumlichen Beziehungen interessieren in dieser Lektion vor allem die Distanzbeziehungen. Durch Methoden, die solche Distanzen oder Proximitäten ermitteln lassen, können Antworten auf Fragen gefunden werden, wie:
Räumliche Objekte werden in einem GIS üblicherweise (im 2D-Fall) durch die geometrischen Primitiven Punkt, Linie oder Polygon geometrisch repräsentiert und können zusätzlich deskriptive Eigenschaften (Attribute) besitzen. Während die erste Unit die Grundlagen der Distanzbeziehungen einführt (Unit: Raum-Objekt-Distanzbeziehung), diskutiert die zweite Unit Methoden der Berechnung von Distanzbeziehungen (Unit: Uneingeschränkte Analyse von Distanzbeziehungen). Eine weitere Lektion zum Thema Erreichbarkeit erläutert Methoden der Chrakterisierung und Analyse von Netzwerken (Intermediate Accessibility).