Isochronenkarten stellen durch Isolinien die Reisezeiten zu oder von einem Ausgangspunkt
dar und machen dadurch verkehrsgünstige bzw. -ungünstige Räume erkennbar (Hake et al. 2002)
Rastermodell:
Datenstruktur die räumlichen Objekten in gleich grosse Rasterzelle
zerlegt. Es eignet sich besonders, um kontinuierliche physikalische Phänomene zu modellieren.
Raum:
Die Menge von Objekten, denen Merkmale zugeordnet sind, zusammen mit
einer Beziehung oder Beziehungen, die auf diese Menge definiert wird oder werden.
Vektormodell:
Datenstruktur die auf gerichteten Strecken (Vektoren) in einem Koordinatensystem basiert.
Basisdatentypen sind Punkt, Linie und Fläche. Durch eine Liste von x,y-Koordinaten wird jedes Objekt
exakt beschrieben. Die Semantik wird den geometrischen Elementen zugeordnet indem im Vektormodell
Verknüpfungen explizit definiert werden.
Zeitkarten:
Karten deren Elemente so dargestellt werden, dass die Abstände zwischen den Punkten auf
der Karte nicht mehr proportional zur räumlichen Distanz zwischen ihnen sind, wie bei topographischen
Karten, sondern proportional zu den Reisezeiten zwischen ihnen. Der Kartenmassstab wird also nicht
durch Raumeinheiten, sondern durch Zeiteinheiten gebildet.