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Nun werden alle binären Beziehungstypen der Art (1,n)(1,1), (0,n) (1,1), (1,n)(0,1) oder (0,n)(0,1) ins relationale Datenbankschema umgewandelt.
Man suche alle regulären, binären
„(1,n)(1,1)“-,
„(0,n)(1,1)“-, „(1,n)(0,1)“- und „(0,n)(0,1)“-Beziehungstypen B, sowie die jeweiligen
Relationenschemata S und T der beteiligten Gegenstandstypen. Man wähle das
Relationenschema S auf der Seite mit der Beziehung (1,1) oder (0,1) aus und füge dort den
Primärschlüssel von T als Fremdschlüssel hinzu. Ausserdem werden allfällige
Eigenschaften von B als Attribute zu S hinzugefügt.
In
diesem Beispiel sehen Sie die Anwendung der Regel 4:
Zuerst wird ein Beziehungstyp der Art (1,n)(1,1), (0,n)(1,1),
(1,n)(0,1) und (0,n)(0,1) ausgewählt. Bei uns der Beziehungstyp „gibt in Auftrag“.
Dann wählen wir den auf der Seite (1,1) oder
(0,1) liegenden Gegenstandstypen aus. Bei uns ist dies die Relation Inserat.
Inserat(AuftragsNr, Grösse, Preis, ErscheinDat)
Den Primärschlüssel des zweiten Gegenstandstyps („Kunde“) fügen wir als
Fremdschlüssel in die Relation Inserat ein.
Inserat(AuftragsNr, Grösse,
Preis, ErscheinDat, AuftraggeberKundNr)