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Im Gegensatz zum Entity-Relationship-Modell (oder Gegenstands-Beziehungs-Modell), das ein konzeptuelles Modell darstellt, handelt es sich beim Relationenmodell um ein logisches Datenmodell. Dieses Modell liegt in gewisser Hinsicht eine Stufe „tiefer“. Es werden hier keine abstrakten Gegenstände oder Gegenstandstypen mehr betrachtet, sondern nur noch deren konkrete, datenmässige Umsetzung. Das Ziel der logischen Datenmodellierung ist das Anordnen der zu speichernden Informationen mit Hilfe eines Modells, das eine möglichst redundanzfreie Speicherung unterstützt und geeignete Operationen für die Datenmanipulation zur Verfügung stellt.