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Im Modul „Räumliche Datenmodellierung“ haben Sie Konzepte und numerische Modelle zur
Repräsentation raumbezogener Phänomene der Realwelt kennen gelernt.
Die nachfolgende Gegenüberstellung soll Ihnen die Unterscheidung von
räumlichen Modellen und Datenbankmodellen erleichtern.
Räumliche Modelle ermöglichen eine
Abbildung (bzw. Modellierung) von raumbezogenen Phänomenen der Realität
(Gegebenheiten, Prozesse) auf einer primär konzeptuellen Stufe, d. h. es wird in
der Regel noch keine Aussage über die Konkretisierung bzw. die Umsetzung
dieser Modelle in die Informatik gemacht. Räumliche Modelle sind oft grafik-orientierte
Modelle (z. B. Karten oder Pläne) und können sowohl digital als auch analog (z. B.
in einem Gipsmodell) umgesetzt werden.
Beispiele für räumliche
Modelle sind:
Datenbankmodelle gehören in die Kategorie der
Informatikmodelle und werden auch als konkrete Modelle bzw. als
Implementierungsmodelle bezeichnet. Datenbankmodelle sind sehr allgemein
einsetzbar und somit nicht auf raumbezogene Aufgabenstellungen
beschränkt.
Beispiele für Datenbankmodelle sind: