Eine Entität ist eine Einheit. In einer relationalen Datenbank ist
eine Entität als Tabelle dargestellt.
Externes Schema:
Ein externes Datenschema („external schema“) beschreibt
die Benutzersichtdaten bestimmter Benutzer(gruppen) sowie die damit verbundenen
spezifischen Operationen und Bedingungen. (ZEHNDER 1998)
Internes Schema:
Das interne Datenschema („internal schema“) beschreibt den
Inhalt der Datenbasis und die benötigten Dienstleistungsfunktionen, soweit dies für den
Einsatz des DBMS nötig ist. (ZEHNDER 1998) Das interne Schema beschreibt somit die Daten aus computernaher
Sicht bzw. aus der Sicht des Systems. Es ergänzt das zugehörige logische Schema um datentechnische
Aspekte wie Speichermethoden oder Hilfskonstrukte zur Steigerung der Effizienz.
Konzeptionelles Datenschema:
Ein konzeptionelles Datenschema („conceptual
schema“) ist eine systemunabhängige Datenbeschreibung, d.h. sie ist unabhängig von den
eingesetzten Datenbank- und Computersystemen. (ZEHNDER 1998)
Logisches Datenschema:
Ein logisches Datenschema („logical schema“)
beschreibt die Daten in der Datenbeschreibungssprache (DDL = Data Definition Language)
eines bestimmten Datenbank-Verwaltungssystems. (ZEHNDER 1998)
Logische Unabhängigkeit:
Ebenso können bei (den meisten)
Änderungen des logischen Schemas die externen Schemas unverändert weiterbestehen. Dies
ist besonders deshalb erwünscht, weil dadurch Anwendungsprogramme nicht modifiziert oder
neu übersetzt werden müssen.
Metadaten:
Meta ist ein Präfix, das in den meisten
informationstechnologischen Anwendungen „eine zugrunde liegende Definition oder
Beschreibung“ meint. Metadaten sind also eine Definition oder Beschreibung von Daten.
Man spricht auch von „Daten über Daten“.
Physikalische Unabhängigkeit:
Das logische Schema kann demnach
unverändert bleiben, wenn sich beispielsweise aus Gründen der Optimierung oder
Reorganisation der Speicherort oder die Speicherform einzelner Daten ändern.