|
Mit den Eigenschaften eines Datenbanksystems (Unit Eigenschaften des
Datenbankansatzes und Unit Anwendungsgebiete) im Hinterkopf wenden
wir uns den dateibasierten Systemen zu. Beim dateibasierten Ansatz definiert und
kreiert jeder Anwender mit einem spezifischen Programm jeweils die Dateien, die
er für eine spezielle Anwendung benötigt. Im Vergleich zum Datenbanksystemansatz
ergeben sich daraus einige Einschränkungen.
Fahren Sie mit der Maus
über die fetten Schlagwörter auf der linken Seite und sehen Sie die
Einschränkungen gegenüber dem Datenbankansatz erklärt in Wort (rechts) und Bild
(unten).
Bei einem dateibasierten Ansatz kann es geschehen, dass die Administration einer Schule Daten pflegt (z. B. basierend auf einem Tabellenkalkulationssystem wie zum Beispiel Microsoft Excel), die Auskunft über die Registrierung und Gebührenbezahlung der Studenten geben. Währendessen verwalten die Dozenten Daten über die Studierenden und ihre Noten. Obwohl beide Anwender an Studierendendaten interessiert sind, haben sie doch unterschiedliche Dateien und unterschiedliche Programme, um diese zu verwalten und zu ändern. Diese Redundanz im Definieren und Speichern von Daten verschwendet Speicherplatz. Ausserdem ist ein mehrfacher Aufwand nötig, um die Daten zu aktualisieren. Änderungen an den Studierendendaten müssen von der Administration und von den Dozenten unabhängig voneinander vorgenommen werden.